Akupunktur

Wie sieht eine Akupunkturbehandlung aus?

Eine Akupunkturbehandlung beginnt mit einer ausgedehnten Anamnese-Erhebung (Krankeitsgeschichte). Danach wird ein individuelles Behandlungskonzept, -auf den einzelnen Patienten zugeschnitten,- eingeleitet. Es folgen in der Regel 10

(ges. Kassenpatienten bis max. 15) Einzelsitzungen, in denen der Patient in einem Behandlungsraum kleine Nadeln an bestimmte Stellen seines Körpers bekommt. Nach einer halben Stunde Ruhe werden die Nadeln entfernt und der Patient kann nach Hause gehen.

Was kann mit Akupunktur behandelt werden ?

In China werden alle Arten von Erkrankungen mit Akupunktur behandelt.

Auch bei uns kann Akupunktur somit zur Linderung oder Heilung aller Arten von Krankheiten eingesetzt werden. Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen die Akupunkturbehandlung nur bei zwei Diagnosen : Kniebeschwerden wegen Arthrose oder Lendenwirbelsäulen-Beschwerden. In allen anderen Fällen muss die Behandlung vom Patient selbst getragen werden.

Tut das weh ?

Die verwendeten Nadeln sind sehr dünn, beim Einstich merkt man jedoch immer einen leichten Pieks und beim Erreichen des Akupunkturpunkts ein „seltsames Kribbeln“.

Je nach Akupunkturpunkt spürt man den Pieks stärker oder schwächer, es gibt auch Punkte, die wehtun. Aber noch hat kein einziger (!) Patient die Behandlung wegen Schmerzen abgebrochen.

Selbst bei hochrangigen Rennpferden wird Akupunktur angewandt, die Tiere spüren, das es ihnen gut tut und lassen sich immer wieder behandeln…

Zahlt meine Krankenkasse Akupunkturbehandlungen ?

Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten die Akupunkturbehandlungen nur bei folgenden Erkrankungen:

  • „LWS-Beschwerden“ und/oder
  • „Gonarthrose“ (Lendenwirbelsäulen-Beschwerden und /oder „abgenutzte“ Kniegelenke )

Es werden pro Jahr bis zu 10, in Ausnahmefällen bis zu 15 Behandlungen erstattet.

Private Krankenkassen erstatten die Akupunktur in der Regel problemlos, auch ohne begrenzte Behandlungsanzahl.

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